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Tipps

Bye, bye, Frühjahrsmüdigkeit!

Die Natur erwacht nach und nach aus dem Winterschlaf, im Gegensatz zu vielen Menschen. Denn einige kämpfen gerade mit der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit: Antriebslosigkeit, Kreislaufprobleme und Co.  können Folgen sein. Doch woher kommt dieses Phänomen eigentlich und was hilft?

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid leiden 39 % der Frauen und 22 % der Männer im Frühjahr an Müdigkeit und einem Mattheitsgefühl. Keine seltene Diagnose: „Frühjahrsmüdigkeit“. Auch wenn es sich dabei um keine richtige Erkrankung handelt, können die Symptome heftig sein. Betroffene fühlen sich müde, antriebslos und können sich schlecht konzentrieren. Kreislaufprobleme und Wetterfühligkeit machen wenig Lust raus zu gehen. Aber wieso gerade dann, wenn die Tage wieder länger und heller werden? Woher die Ursachen kommen, ist nicht vollständig geklärt. Sicher ist jedoch: Werden die Tage wieder heller und länger, verändert sich der Hormonhaushalt im menschlichen Körper. Durch den Anstieg der UV-Strahlung wird das Glückshormon Serotonin vermehrt ausgeschüttet, wohingegen die Produktion des Schlafhormons Melatonin reduziert wird. Durch diese hormonelle Umstellung wird der Körper stark belastet und reagiert mit Müdigkeit.

Was hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit?

Tageslicht

©detshanna/stock.adobe.com

Betroffene sollten raus ins Licht gehen. Vor allem im Morgenlicht lohnt es sich, an die frische Luft zu gehen. Das Tageslicht begünstigt die Anpassung unseres Organismus an die helle, wärmere Jahreszeit. Sobald Tageslicht auf die Netzhaut des Auges fällt, schüttet die Hirnanhangdrüse zusätzlich Serotonin aus. Auch Tageslichtlampen können hierbei helfen. Die Frühjahrsmüdigkeit dauert glücklicherweise nur kurze Zeit an. Falls die Symptome über mehrere Monate anhalten und Sie sich ständig müde fühlen oder die Leistungsfähigkeit nachlässt, sollten Sie dies ärztlich abklären lassen.

Zur Studie.

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